Muster zuordnen im Numerus Clausus /EMS

Der EMS-Untertest „Muster zuordnen„: Mit diesen Strategien zum Erfolg

Stehst du vor der Herausforderung, den EMS (Eignungstest für medizinische Studiengänge) zu bestehen, um in der Schweiz zu studieren? Ein besonders interessanter Teil dieses Tests ist der Untertest „Muster zuordnen“, der deine Fähigkeit zur visuellen Analyse und Mustererkennung testet. In diesem Blog Beitrag geben wir dir einen Einblick in diesen Untertest und teilen effektive Strategien, um dich bestens darauf vorzubereiten. Für weitere Lösungsstrategien und aktuelle Übungsaufgaben schau dir gerne unser Vorbereitungsbuch zum Untertest „Muster zuordnen“ an.

Eine Methode, mit der du eine sehr hohe Punktzahl in diesem Untertest erreichen kannst ist der Kreuzblick. Infos und alles weitere findest du hier:

Kreuzblick – Infos und kostenloses PDF

Der EMS-Untertest Muster zuordnen: Auf einen Blick

18 Aufgaben

im EMS

16 Minuten

Bearbeitungszeit

53 Sekunden

pro Aufgabe

Der Untertest „Muster zuordnen“ im EMS ist eine herausfordernde Prüfung deiner Fähigkeit zur visuellen Analyse und Mustererkennung. Innerhalb von 16 Minuten musst du 18 Aufgaben bewältigen, du hast für jede Aufgabe also durchschnittlich 53 Sekunden Bearbeitungszeit.

In diesem Untertest bekommst du ein Hauptmuster und fünf Musterausschnitte präsentiert. Deine Aufgabe ist es, den Musterausschnitt zu identifizieren, der exakt mit dem Hauptmuster übereinstimmt. Es geht hier um Genauigkeit und Aufmerksamkeit für Details, denn oft sind die Unterschiede sehr subtil.

Die Vorbereitung auf Muster zuordnen im EMS

Eine effektive Vorbereitung für den „Muster zuordnen“ Untertest erfordert systematisches Üben und die Anwendung bewährter Strategien. Hier sind einige hilfreiche Werkzeuge und Ansätze, mehr davon findest du in unserem Vorbereitungsbuch zum Untertest „Muster zuordnen“:

Tipp: Plane Pausen während des Lernens ein. Sie helfen, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Nach etwa 25-30 Minuten intensiver Arbeit ist eine kurze Pause von 5-10 Minuten sehr effektiv.

1. Verständnis der Unterscheidungsmöglichkeiten

Kenne die Arten von Unterschieden, auf die du achten musst:

Deletionen: Achte auf fehlende Elemente im Musterausschnitt, die im Hauptmuster vorhanden sind.
Additionen: Suche nach zusätzlichen Elementen im Musterausschnitt, die im Hauptmuster nicht zu finden sind.
Verschiebungen: Beobachte die räumlichen Beziehungen zwischen den Elementen. Sind Abstände vergrössert oder verkleinert?
Drehungen: Überprüfe, ob Elemente im Musterausschnitt im Vergleich zum Hauptmuster gedreht sind.

2. Ausschlussverfahren anwenden

Es empfiehlt sich, systematisch jeden Musterausschnitt auf mögliche Fehler zu untersuchen. Konzentriere dich darauf, Unstimmigkeiten zu erkennen, statt zu überprüfen, ob ein Ausschnitt fehlerfrei ist. Dabei ist es wichtig, keinen Musterausschnitt zu übersehen und alle nacheinander zu prüfen. Setze gegebenenfalls Markierungen, um den Überblick zu behalten, und verbringe nicht zu viel Zeit mit einem einzelnen Ausschnitt. Falls du keinen Fehler findest, setze eine Markierung und gehe zum nächsten über. Solltest du am Ende noch Zeit haben, kannst du zurückkehren und die Musterausschnitte erneut überprüfen. Das Ziel ist es, Fehler in vier der fünf Musterausschnitte zu finden, um die richtige Antwort zu identifizieren.

3. Fokus auf markante Strukturen

Beim „Muster zuordnen“ solltest du dein Hauptaugenmerk auf die markantesten Strukturen richten. Erfahrungsgemäss befinden sich die relevanten Unterschiede in den auffälligsten Teilen des Musters. Kleinere, kaum sichtbare Details sind in der Regel nicht entscheidend. Konzentriere dich darauf, grosse und auffällige Strukturen auf Veränderungen zu überprüfen. Vermeide es, dich in kleinen Details zu verlieren, da dies viel Zeit und Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt und dich von den wichtigen Unterschieden ablenken kann. Wenn du dich zu sehr auf die Details konzentrierst, könnten dir wesentliche Veränderungen in den markanteren Strukturen entgehen, was zu Zeitverlust und potenziellen Fehlern führen kann.

4. Training der visuellen Wahrnehmung

Regelmässiges Training ist für eine erfolgreiche Bewältigung des „Muster zuordnen“ Untertests im EMS von grosser Bedeutung. Übe kontinuierlich mit ähnlichen Mustern, um deine visuelle Wahrnehmung und Schnelligkeit in der Identifizierung von Unterschieden zu verbessern. Nutze Visualisierungstechniken, um dir Muster und ihre spezifischen Merkmale besser einprägen zu können. Eine effektive Übungsmethode besteht darin, zwei scheinbar identische Muster miteinander zu vergleichen und dabei auf kleine, aber signifikante Unterschiede zu achten. Dies schärft nicht nur dein Auge für Details, sondern verbessert auch deine Fähigkeit, komplexe visuelle Informationen schnell zu verarbeiten.

Vorbereitungsbuch – Muster zuordnen

Fazit

Der EMS Untertest „Muster Zuordnen“ ist mehr als nur ein Teil des Tests – er ist dein Sprungbrett zum Erfolg. Eine effiziente Vorbereitung mit den richtigen Techniken macht den Unterschied. Dieser Untertest ist deine Gelegenheit, deine Aufmerksamkeit und Analysefähigkeit unter Beweis zu stellen. Erinnere dich daran, dass jeder Schritt deiner Vorbereitung dich deinem Ziel, Medizin zu studieren, näherbringt. Viel Erfolg auf deinem Weg zum Medizinstudium!