Für eine optimale Vorbereitung auf den EMS/Numerus Clausus ist es zunächst erst einmal wichtig, sich über den gesamten Zeitplan von der Anmeldung bis hin zum Testtag zu informieren. Außerdem ist es wichtig, dass Du dir den Aufbau des Tests genau anschaust und dir Gedanken machst, mit welchen Materialien Du dich vorbereiten willst, um diese rechtzeitig beisammen zu haben. In der dir bis zum Testtag verfügbaren Übungszeit solltest Du möglichst viel Material bearbeiten, daher solltest Du dich rechtzeitig mit der Beschaffung desselben beschäftigen, damit Du nicht in Verzug kommst, weil dir noch Material fehlt.
Hier findest Du unser EMS Kompendium mit ausführlichen Übungsaufgaben mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden zu allen Untertests. Wir haben viel Zeit und Mühe investiert, um Dir ein perfektes Produkt für die optimale Vorbereitung zur Verfügung stellen zu können. In jedem EMS-Coach findest Du auch zahlreiche auf den jeweiligen Untertest bezogene Lösungsstrategien und exklusive Tipps & Tricks, die Dir helfen werden, Dich von den anderen Teilnehmenden anzuheben.
Zu Beginn werden die verschiedenen Tests und Aufgaben vielleicht wie ein großer, unstrukturierter Berg an Arbeit auf Dich wirken. Um erfolgreich den Gipfel dieses Berges zu erklimmen, ist es hilfreich, einen Lernplan mit klaren Zielen zur Hand zu haben.
Genau dafür haben wir für euch ein kostenloses und unbegrenzt nutzbares Lernplan Tool erstellt, welches euch einen individuellen Lernplan erstellt. Dabei werden sowohl eure Stärken und Schwächen in den einzelnen Testteilen, als auch eure zeitlichen Verfügbarkeiten berücksichtigt.
Zum Lernplan Tool kommt ihr hier:
Es ist wichtig, dabei realistisch zu sein und auch Zeit für andere Aktivitäten zu berücksichtigen: Sport, soziales Engagement, ausgelebte Kreativität und sonstige Hobbies sowie soziale Interaktion mit Freunden und Familie sind wichtig für den Kopf und dein Wohlbefinden. Es ergibt keinen Sinn, einen Lernplan aufzustellen, der kaum Zeit für andere Dinge außerhalb der Schule oder deines Jobs lässt; solche Lernpläne lassen sich für wenige Tage bis Wochen durchhalten, sind aber langfristig nicht Erfolg bringend und tun einem auch nicht gut. Die verschiedenen Erfahrungen der Medizinstudierenden in unserem Team zeigen, dass dieser Grundsatz auch auf das Studium zutrifft, wenn Du ihn also in deine Vorbereitung für den Numerus Clausus integrierst, legst du dabei auch schon den Grundstein für ein möglichst gesundes Lernverhalten.
Übung macht den Meister
Um dich in allen Testteilen merklich zu verbessern, musst du Zeit investieren und geduldig sein. Erwarte nicht, bereits nach wenigen Tagen direkt große Fortschritte zu machen. Es gibt Testteile, in welchen Du dich schneller verbessern kannst, wie zum Beispiel den Untertest Schlauchfiguren, und es gibt Testteile, die zur Leistungssteigerung regelmäßige Übung über einen längeren Zeitraum erfordern. Ein Beispiel dafür sind die Testteile Figuren lernen und Fakten lernen. Hier wird es dir zu Beginn unter Umständen eher schwer fallen, nachhaltige Eselsbrücken zu bilden, die Du dir auch über einen längeren Zeitraum merken kannst. Mit etwas Übung kannst Du aber auch in diesem Testteil über 90% erreichen.
Analysiert eure Fehler
Sich seine eigenen Fehler einzugestehen, sie zu analysieren und zu reflektieren, worin der Fehler bestand und wie er sich beim nächsten Mal vermeiden lässt, wird in seiner Relevanz oft unterschätzt. Auch wenn es keinen Spaß macht, bereits bearbeitete Aufgaben erneut durchzugehen, solltest Du es dennoch tun, damit Du aus deinen Fehlern lernen kannst.
Die Ersteller:innen des Numerus Clausus verwenden oft ähnliche Tricks, um Dich über einen unbemerkten Denkfehler auf eine falsche Fährte zu locken. Je mehr Du dir solcher Tricks bewusst bist – und das wirst du nur durch eine Fehleranalyse -, desto besser kannst Du sie dann, wann es zählt, nämlich am Testtag, umgehen. Ein einfaches Beispiel wären Antworten, die auf den ersten Blick richtig erscheinen, sich aber beim zweiten Blick als inkorrekt entlarven.
Simuliert Prüfungen
Damit Du nicht nur inhaltlich, sondern auch kontextuell gut auf den Testtag vorbereitet bist, empfiehlt es sich, sich ein- oder zweimal einen circa fünfstündigen Block freizuhalten, das Handy beiseite zu legen und mit Timer den gesamten Numerus Clausus zu simulieren. Dadurch bekommst Du ein Gefühl für den Ablauf, kannst besser einschätzen, wie Du dir deine Energiereserven einteilen solltest und auch, wie lange du dich konzentrieren kannst.
Am Ende vom Tag genügt es schließlich nicht, einen bestimmten Untertest für sich stehend gut zu bewältigen, die Aufgabe besteht ja vielmehr darin, dies auch in der Prüfungssituation gemeinsam mit den anderen Untertests zu schaffen. Zu Guter Letzt profitierst du von einer oder mehrerer Simulation ja auch, weil du so eine gute Vorstellung davon bekommst, was auf dich zukommt – ein Faktor, der oft hilft, die Nervosität am Testtag zumindest etwas zu senken.
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(Alle Angaben ohne Gewähr. Informiere dich noch einmal auf swissuniversities.)